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Blogreihe der Protectum eG zur KfW Förderung – Teil 1: Grundlagen

Die KfW ist ein öffentlich-rechtliches Kreditinstitut, das aus der 1948 gegründeten Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hervorgegangen ist. Die KfW Bankengruppe ist die drittgrößte Bank Deutschlands – den meisten dürfte sie jedoch insbesondere in ihrer Förderfunktion bekannt sein, denn die KfW ist die größte nationale Förderbank der Welt. Ihr zentraler Auftrag besteht in der Förderung und Finanzierung nachhaltiger Entwicklung, um zu einer dauerhaften Verbesserung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Wirtschafts- und Lebensbedingungen beizutragen. Diese Aufgabe erfüllt die Bank mit unterschiedlichsten Förder- und Finanzierungsleistungen, unter anderem in den Bereichen Existenzgründung, Bildungsförderung, Wohnungswirtschaft sowie Klimawandel und Umweltschutz.

Der Bereich Bauen und Wohnen in Verbindung mit dem Umweltschutzaspekt findet sich in den zahlreichen Förderprogrammen zum Thema Energieeffizienz in Gebäuden wieder. Dieses Fördersegment hat jüngst im Rahmen des Klimaschutzprogrammes 2030 der Bundesregierung eine umfassende Umorganisation erfahren: Mit der Einführung der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) zum 01.07.2021 wurden die bisherigen Programme der KfW und des BAFA zur Förderung der Energieeffizienz von Gebäuden und der Nutzung erneuerbarer Wärme zusammengefasst. Diese Neuorganisation bringt sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen wie die Protectum eG nicht nur neue Förderprodukte, sondern auch eine Vereinfachung der Antragstellung mit sich. Denn mit der BEG müssen Antragsteller nur noch einen Antrag bei einem Förderinstitut stellen, um alle verfügbaren Förderangebote in Anspruch nehmen zu können.

Fördermittel für mehr Energieeffizienz

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude gilt sowohl für Wohngebäude – von Einfamilienhäusern über Eigentumswohnungen bis hin zu Mehrfamilienhäusern oder Wohnheimen – als auch für Nichtwohngebäude wie Gewerbeimmobilien, Krankenhäuser oder kommunale Gebäude. Im für die Protectum eG interessanten Segment der Wohngebäude lassen sich die Förderangebote bei der KfW in vier grundsätzliche Kategorien aufteilen:

  • Neubauprojekte
  • Sanierung von Bestandsimmobilien
  • Einzelmaßnahmen an Bestandsgebäuden wie Heizungstausch oder Fassadendämmung
  • Beratungsleistungen zu entsprechenden Maßnahmen

Die Förderung erfolgt dabei entweder als direkter finanzieller Zuschuss oder in Form eines zinsvergünstigten Kredites.

Protectum eG tut das Ihre für die Klimaziele

Die Protectum eG bringt es mit einfachen Worten auf den Punkt: Gefördert werden jegliche Maßnahmen, die den Energieverbrauch eines Gebäudes senken helfen. Denn: Um die Klimaziele zu erreichen gilt es, CO2 einzusparen – und der Gebäudebestand ist zu etwa 25 Prozent für den Gesamtausstoß an CO2 verantwortlich.

Die Neuorganisation der energetischen Gebäudeförderung unter dem Dach der BEG stellt daher einen zentralen Baustein des Klimaschutzprogrammes 2030 dar. Die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude soll die Förderprogramme attraktiver machen und so Privateigentümer ebenso wie Unternehmen der Wohnungswirtschaft effizienter bei ihren Zukunftsinvestitionen unterstützen. Mehr Energieeffizienz in Verbindung mit der Nutzung erneuerbarer Energien soll helfen, ein wichtiges Ziel erreichen: die Senkung des Primärenergiebedarfs von Gebäuden um rund 80 Prozent gegenüber 2008 – und zwar bis zum Jahr 2050.

Mit ihren Immobilien ist sich auch die Protectum eG stets ihrer Umweltverantwortung bewusst. Ihren Beitrag zum Klimaschutz hat die Genossenschaft unter anderem mit dem Neubau in Oberursel nach dem KfW 55-Energieeffizienzstand geleistet.

Nach dem KfW 55-Energieeffizienzstand gebaut: Die Eigentumswohnungen der Protectum eG in Oberursel.
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