Im rund 25 Kilometer östlich von Frankfurt am Main gelegenen Erlensee arbeitet die Protectum eG seit geraumer Zeit an einem anspruchsvollen Neubauvorhaben. Nach dem Abriss eines leerstehenden Altgebäudes plant die Genossenschaft aus Großwallstadt den Bau eines viergeschossigen Mehrfamilienhauses mit rund 40 Wohnungen. Für das geplante Wohngebäude an der Hanauer Straße 28 gab es zum Kaufzeitpunkt bereits einen genehmigte Bauantrag des Vorbesitzers, der jedoch umfangreicher Anpassungen an die besonderen Ansprüche der Wohnungsbaugenossenschaft bedurfte. In mehreren Schritten hat die Protectum eG genau diese Feinjustierung der ursprünglichen Pläne vollzogen. Wie das letzte Feintuning von dem letzten Planungsstand aus dem April abweicht, erklärt die Genossenschaft im heutigen Blogtext.
Wohnungen mit Wohlfühlfaktor
Neubauprojekte wie das vierstöckige Wohngebäude in Erlensee sind überaus vielschichtige Unternehmungen. Wie zentral gerade der Schritt der internen Planung bei derartigen Bauvorhaben ist, hat die Protectum eG unter anderem in Teil 2 der Blogserie zum Thema Neubauprojekte aufgezeigt. Ein Grund für die Komplexität des Projektes in Erlensee liegt unter anderem darin, dass auf einer Wohn-Nutz-Fläche von knapp 3.000 Quadratmeter drei ganz unterschiedliche Wohnkonzepte umgesetzt werden sollen. So will die Genossenschaft mit ihrem Bauvorhaben ein breites Spektrum an Wohnbedürfnissen abdecken.
Aus diesem Grund hat das Projektteam über die vergangenen Wochen weiter an den Plänen für das Grundstück an der Hanauer Straße gefeilt. Zum einen wurden besonders die Grundrisse der Einheiten im Erdgeschoss ein weiteres Mal optimiert, um bei gleicher Wohnungsanzahl die nutzbare Fläche noch besser auszunutzen. Hier konnte die Genossenschaft auf wertvolle Erfahrungen aus den Umbauvorhaben in Raunheim und Frankfurt-Niederrad zurückgreifen, die sich auch beim aktuellen Projekt in Erlensee als äußerst hilfreich erwiesen haben.
Auch in den Obergeschossen wurden die Pläne für einzelne Wohnungen noch weiter verfeinert. Die Erfahrungen aus den früheren Vorhaben der Protectum eG haben dem Planungsteam auch in diesen Fällen gute Dienste geleistet. Die Einheiten in den Obergeschossen werden von der Genossenschaft zudem vollständig möbliert. Deshalb wurde für jeden Wohnungstyp nicht nur ein Grundriss entworfen, sondern auch mindestens ein Möblierungskonzept ausgearbeitet. So will die Genossenschaft aus Großwallstadt sicherstellen, dass sich die Wohnungen in der Praxis bewähren und den Bewohnern das bestmögliche Komfortgefühl vermitteln.
Außenanlage mit viel Grün
Darüber hinaus wurde mit der Planung der Außenanlage begonnen. In diesem Zusammenhang misst die Protectum eG neben praktischen Aufgabenstellungen wie der Verteilung der Kfz- und Fahrrad-Stellplätze sowie der Organisation des Wertstoffplatzes insbesondere dem Thema Wohnbegrünung einen großen Stellenwert bei. Deshalb legt man bei der Planung der Außenbereiche größten Wert darauf, Grünflächen zu schaffen und möglichst viele Pflanzen und Bäume in die Anlage zu integrieren.
Dies ist nicht nur aus optischen, sondern auch ganz praktischen Gründen ein echter Pluspunkt. Denn die Pflanzen sorgen unter anderem für eine natürliche Schalldämmung, einen natürlichen Sichtschutz und eine bessere Luftqualität. Auch das Klima profitiert, denn Grünflächen reflektieren weniger Hitze als gepflasterte oder asphaltierte Oberflächen – das bedeutet merklich angenehmere Temperaturen.