Mit ihrem Neubau in der Hanauer Straße in Erlensee leistet die Protectum eG einen wichtigen Beitrag zur Wohnraumversorgung in der Region. Wie hoch der Bedarf an lebenswerten und bezahlbaren Wohnungen ist, zeigt die große Resonanz, auf die die insgesamt 40 Einheiten bei den Mitgliedern der Genossenschaft aus Großwallstadt gestoßen sind: Das Objekt hat wenige Monate nach seiner Fertigstellung den Status der Vollvermietung erreicht.
Autor: Blog-Redaktion
Mit dem Vierten Bürokratieentlastungsgesetz, das am 26. September vom Bundestag beschlossen wurde und am 1. Januar 2025 in Kraft tritt, öffnet sich ein neues Kapitel für Genossenschaften in Deutschland. Denn das Gesetz enthält wesentliche Punkte des Referentenentwurfs für das „Gesetz zur Stärkung der genossenschaftlichen Rechtsform“, den die Protectum eG im September in zwei Blogbeiträgen vorgestellt hat (die sich hier und hier nachlesen lassen). Die Überarbeitungen am Genossenschaftsgesetz, die durch diese Entscheidung beschlossen wurden, ebnen den Weg für eine umfassende Digitalisierung von Genossenschaften. Ein Schritt, der auch für die Wohnungsbaugenossenschaft aus Großwallstadt von großer Bedeutung ist. Doch was bedeuten die Änderungen konkret? Ein Überblick.
Der brisante Wohnraummangel in Deutschland ist ein Problem, das auch innovative Lösungsansätze erforderlich macht. Einer dieser Ansätze besteht in der Wiedernutzbarmachung brachliegender Flächen und der Umnutzung ehemaliger Militär- oder Industriegelände. Das im städtebaulichen Kontext als Konversion bekannte Verfahren ist eine wichtige Möglichkeit, ungenutzte Gebiete wiederzubeleben und sie beispielsweise in dringend benötigten Wohnraum zu verwandeln. In diesem Blogbeitrag wirft die Protectum eG einen Blick auf die typischen Phasen einer derartigen Konversion und die Herausforderungen, die sich dabei ergeben.
Der Klimaschutz steht heutzutage in nahezu allen Lebensbereichen im Fokus, doch beim Thema Wohnen ist er von besonderer Bedeutung. Denn Wohngebäude machen nicht nur einen erheblichen Teil der Treibhausgasemissionen aus, hier finden sich auch große Einsparpotenziale. Doch wer den Klimaschutz beim Kauf oder Bau einer Immobilie berücksichtigen möchte, steht oft vor einer finanziellen Herausforderung, denn nachhaltig erstellte Gebäude sind häufig deutlich teurer. Um klimafreundliches Wohnen auch für durchschnittliche Einkommen zugänglich zu machen, gibt es mit dem Förderprogramm „Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment“ (KNN) ein neues Angebot. Mit staatlichen Fördergeldern sollen klimagerechte Neubauprojekte im niedrigeren Preissektor unterstützt werden, um so den Weg zu mehr nachhaltigem und kostengünstigem Wohnraum zu ebnen. Die Protectum eG erläutert die wichtigsten Eckpunkte des KNN-Konzepts.
Dass die Bautätigkeit in Deutschland derzeit weit hinter den Zielen der Bundesregierung zurückbleibt, hat die Protectum eG auf diesem Blog bereits mehrfach angesprochen. Zuletzt im August hatte die Genossenschaft aus Großwallstadt Zahlen des Münchner Ifo-Instituts vorgestellt, die Anlass zur Sorge geben. Denn Prognosen der Forschungseinrichtung zufolge soll die Zahl neu gebauter Wohnungen pro Jahr spätestens 2026 den Wert von 200.000 unterschreiten – was weniger als der Hälfte der von der Bundesregierung zu Beginn dieser Legislaturperiode gesteckten Zielvorgaben entspricht. Grund sind nicht zuletzt schwierige Rahmenbedingungen wie stark gestiegene Baukosten, die viele Unternehmen dazu zwingen, ihre Bautätigkeit zurückzuschrauben.
Im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen aus der Wohnungsbaubranche ist die Protectum eG weiterhin sehr aktiv und baut neue Immobilien. Eines ihrer Neubauprojekte ist die Reihenhausbebauung in Babenhausen, zu der die Wohnungsbaugenossenschaft in dieser Woche einige Neuigkeiten berichten möchte.
Die Protectum eG spielt als Wohnungsbaugenossenschaft eine wichtige Rolle in der Immobilienbranche. In den letzten Jahren ist dort jedoch nicht alles reibungslos verlaufen, was auch auf diesem Blog bereits thematisiert wurde. Seit 2022 ist der Immobiliensektor mit erschwerten Rahmenbedingungen konfrontiert, die einem über zehnjährigen Aufschwung ein Ende setzten. Doch es gibt Anzeichen dafür, dass sich die Lage wieder verbessert – was sich kürzlich auch auf einer wichtigen Veranstaltung der Branche bemerkbar machte.
Als eigentumsorientierte Wohnungsbaugenossenschaft unterscheidet sich die Protectum eG in einem wichtigen Punkt von anderen Wohnungsbaugenossenschaften: Sie bietet ihren Mitgliedern die Wohnungen und Häuser aus ihrem Immobilienbestand nicht nur zur Miete, sondern in ausgewählten Fällen auch zum Kauf an. Zu den Objekten, in denen dies der Fall ist, gehört das Mehrfamilienhaus in der Spessartstraße in Aschaffenburg. Doch das ist bei weitem nicht die einzige Besonderheit des ehemaligen Kasernengebäudes – jetzt hat die Genossenschaft aus Großwallstadt ein weiteres Apartment von seinem ursprünglichen Käufer zurückerworben. Was es mit diesen Rückkäufen auf sich hat und welchen Stellenwert das Objekt in der Geschichte der Wohnungsbaugenossenschaft einnimmt, fasst die Protectum eG in dieser Woche noch einmal zusammen.
Eine Grundschuld – für viele ist dieser Begriff zunächst abstrakt und undurchsichtig. Doch spätestens, wenn es um den Kauf einer Immobilie, den Bau eines Eigenheims oder die Aufnahme eines langfristigen Kredits geht, wird die Grundschuld plötzlich zu einem wichtigen Thema. Ob junge Paare auf der Suche nach einem Eigenheim, Familien, die ihren Traum vom Haus verwirklichen möchten, oder auch Einzelpersonen, die eine Baufinanzierung abschließen wollen – in all diesen Lebenslagen spielt die Grundschuld eine zentrale Rolle. Aber was genau ist eine Grundschuld und warum ist sie in vielen Fällen unverzichtbar? In diesem Blogartikel beleuchtet die Protectum eG, wie und wann Menschen mit der Grundschuld in Berührung kommen und worauf dabei zu achten ist.
EU-weit agierenden Genossenschaften ihre Tätigkeit erleichtern und damit den europäischen Binnenmarkt, die internationale Zusammenarbeit und die europäische Idee fördern – das war der Grundgedanke hinter der Schaffung der Rechtsform Societas Cooperativa Europea, kurz SCE oder auch Europäische Genossenschaft genannt. Wie genau eine solche SCE aussieht, welche Vorteile sie gegenüber einer entsprechenden nationalen Rechtsform haben kann und wieso sie dennoch keine sinnvolle Alternative für die Protectum eG darstellt, das können Sie in diesem Beitrag lesen.
In Wiesbaden verfügt die Protectum eG über eine Liegenschaft, mit der die Wohnungsbaugenossenschaft einiges vorhat. Trotz der großen Pläne war es auf diesem Blog seit einigen Monaten still um das Projekt in der Boelckestraße. Doch während wenig darüber berichtet wurde, hat die Genossenschaft aus Großwallstadt umso intensiver daran gearbeitet. Wie die Pläne aussehen und was ihr aktueller Stand ist, möchte die Protectum eG im aktuellen Blogbeitrag noch einmal ausführlich darlegen.