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Doppelsanierung im Bestandsobjekt der Protectum eG in Aschaffenburg

Als Wohnungsbaugenossenschaft verfolgt die Protectum eG nicht nur das Ziel, neuen Wohnraum zu schaffen, sondern legt auch großen Wert darauf, ihre bestehenden Immobilien kontinuierlich zu modernisieren, um sie den Anforderungen an zeitgemäßes Wohnen anzupassen. Bei einigen ihrer Objekte geht die Genossenschaft aus Großwallstadt dabei äußerst planvoll vor. Genau dies ist in dem Wohn- und Geschäftshaus in der Fischergasse in Aschaffenburg der Fall. Wie dieser Plan aussieht, soll im Folgenden noch einmal dargelegt werden.

Sanierung beim Mieterwechsel

In Aschaffenburg hält die Protectum eG neben dem „wiederbelebten“ Projekt in der Spessartstraße ja auch in der Fischergasse ein Objekt im Bestand. Das Gebäude, das 2019 in den Besitz der Genossenschaft überging, umfasst neun Wohneinheiten sowie eine Gewerbefläche im Erdgeschoss, in der sich das traditionsreiche griechische Restaurant „Delphi“ befindet. Insgesamt erstreckt sich die Wohn-Nutzfläche des Hauses auf rund 1.000 Quadratmeter und über fünf Stockwerke.

Das Objekt wird auf diesem Blog mit einer gewissen Regelmäßigkeit zum Thema, denn die Protectum eG verfolgt bei diesem Gebäude ein klares Sanierungsziel: Von Anfang an war vorgesehen, die Immobilie umfassend zu modernisieren, um sie langfristig an die Standards der Genossenschaft anzupassen. Auch die Vorgehensweise wurde direkt festgelegt: Die Revitalisierung sollte schrittweise erfolgen, um sie in dem vollvermieteten Gebäude umsetzen zu können. Aus diesem Grund nutzt die Wohnungsbaugenossenschaft stets einen besonders günstigen Zeitpunkt, um die Qualität und den Wohnkomfort zu steigern: Immer, wenn ein Mieter auszieht, nutzt man diesen Umstand, um die Wohnung vor dem nächsten Bezug zu renovieren.

Bei ihrem Objekt in der Fischergasse wertet die Protectum eG die einzelnen Einheiten schrittweise auf, wenn sie frei werden.

Modernisierung: zwei auf einen Streich

Genau dies ist derzeit der Fall, denn kürzlich sind in dem Gebäude in der Fischergasse auf einen Schlag gleich zwei Wohnungen frei geworden. Eine günstige Gelegenheit, beide Einheiten gleichzeitig aufzuwerten. Dieses Vorhaben ist die Protectum eG nun angegangen: Um die Wohnungen fit für die Zukunft zu machen, werden in den Einheiten unter anderem

  • neue Bodenbeläge verlegt,
  • alle Wände neu tapeziert und gestrichen,
  • sämtliche Sanitärobjekte erneuert
  • sowie Boden und Wände im Bad neu gefliest.

Alle Aspekte des Förderauftrags umsetzen

Der Wohnungsbaugenossenschaft ist es wichtig hervorzuheben, dass es sich bei den Maßnahmen keineswegs um Luxussanierungen handelt. Vielmehr steht die Modernisierung ganz im Zeichen des Förderziels der Protectum eG: ihren Mitgliedern ebenso lebenswerten wie bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Im Zuge der Revitalisierung sollen die Einheiten dementsprechend so aufgewertet werden, dass sich künftige Mieter in ihnen wohlfühlen können. Gleichzeitig verliert man in Großwallstadt nie das Ziel aus den Augen, die Wohnungen weiterhin bezahlbar zu halten. Es geht also darum, beide Seiten des Förderauftrags in Einklang zu bringen: die Lebensqualität in den Objekten und die Bezahlbarkeit der Mieten.

Erste renovierte Wohnung bereits wieder vermietet

In einer der beiden Einheiten sind die Aufwertungsmaßnahmen bereits abgeschlossen. Aufgrund der fairen Preise gab es eine enorme Nachfrage, sodass sich innerhalb kürzester Zeit ein neuer Mieter für die modernisierte Wohnung gefunden hat. Aus Sicht der Protectum eG zeigt dies erneut, wie sehr Menschen nicht nur die genossenschaftliche Idee an sich, sondern auch die konkrete Praxis einer Genossenschaft als Vermieter zu schätzen wissen.

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