Die letzten beiden Beiträge auf diesem Blog waren ja einer ausführlichen Rückschau auf das Jahr 2024 gewidmet. Hier konnten Interessierte nachlesen, was sich im vergangenen Jahr im Immobilienbestand der Protectum eG getan hat und wie sich das Geschäftsjahr aus betriebswirtschaftlicher Sicht entwickelt hat. Über diesen Rückblick hinaus möchte die Genossenschaft aus Großwallstadt den Beginn des Jahres auch dazu nutzen, den Blick auf die kommenden Monate zu richten. In dieser Woche soll es daher um die Pläne und Ziele der Wohnungsbaugenossenschaft für das Jahr 2025 gehen.
Auch in diesem Jahr steht der Jahresauftakt bei der Protectum eG ganz im Zeichen der Rückbesinnung auf das Erreichte der letzten zwölf Monate. Nachdem der in der vergangenen Woche veröffentlichte erste Teil des Jahresrückblicks den Bewegungen im Immobilienbestand gewidmet war, stehen in dieser Woche die betrieblichen Aspekte des vergangenen Geschäftsjahres im Fokus. Mit einem Überblick über zentrale Zahlen und Fakten wird die Entwicklung der Genossenschaft im Jahr 2024 beleuchtet, wodurch die Dynamik und die wirtschaftlichen Fortschritte sichtbar werden.
Nachdem das Jahr 2024 nunmehr für uns alle im Rückspiegel liegt, steht auf diesem Blog wieder eine liebgewordene Tradition an: der Blick zurück auf das jüngst abgelaufene Jahr. Denn die Jahreswende ist auch bei der Protectum eG eine gern genutzte Gelegenheit, sich die Erfolge und Entwicklungen der zurückliegenden zwölf Monate in Erinnerung zu rufen. Wie in jedem Jahr erfolgt der Rückblick in zwei Teilen – einem Bericht über die Objekte und Bauvorhaben sowie einem Beitrag über die wirtschaftliche Entwicklung der Genossenschaft aus Großwallstadt. In dieser Woche steht zunächst einmal das Thema Immobilien auf dem Programm.
Mit ihrem Neubau in der Hanauer Straße in Erlensee leistet die Protectum eG einen wichtigen Beitrag zur Wohnraumversorgung in der Region. Wie hoch der Bedarf an lebenswerten und bezahlbaren Wohnungen ist, zeigt die große Resonanz, auf die die insgesamt 40 Einheiten bei den Mitgliedern der Genossenschaft aus Großwallstadt gestoßen sind: Das Objekt hat wenige Monate nach seiner Fertigstellung den Status der Vollvermietung erreicht.
Mit dem Vierten Bürokratieentlastungsgesetz, das am 26. September vom Bundestag beschlossen wurde und am 1. Januar 2025 in Kraft tritt, öffnet sich ein neues Kapitel für Genossenschaften in Deutschland. Denn das Gesetz enthält wesentliche Punkte des Referentenentwurfs für das „Gesetz zur Stärkung der genossenschaftlichen Rechtsform“, den die Protectum eG im September in zwei Blogbeiträgen vorgestellt hat (die sich hier und hier nachlesen lassen). Die Überarbeitungen am Genossenschaftsgesetz, die durch diese Entscheidung beschlossen wurden, ebnen den Weg für eine umfassende Digitalisierung von Genossenschaften. Ein Schritt, der auch für die Wohnungsbaugenossenschaft aus Großwallstadt von großer Bedeutung ist. Doch was bedeuten die Änderungen konkret? Ein Überblick.
Der brisante Wohnraummangel in Deutschland ist ein Problem, das auch innovative Lösungsansätze erforderlich macht. Einer dieser Ansätze besteht in der Wiedernutzbarmachung brachliegender Flächen und der Umnutzung ehemaliger Militär- oder Industriegelände. Das im städtebaulichen Kontext als Konversion bekannte Verfahren ist eine wichtige Möglichkeit, ungenutzte Gebiete wiederzubeleben und sie beispielsweise in dringend benötigten Wohnraum zu verwandeln. In diesem Blogbeitrag wirft die Protectum eG einen Blick auf die typischen Phasen einer derartigen Konversion und die Herausforderungen, die sich dabei ergeben.
Der Klimaschutz steht heutzutage in nahezu allen Lebensbereichen im Fokus, doch beim Thema Wohnen ist er von besonderer Bedeutung. Denn Wohngebäude machen nicht nur einen erheblichen Teil der Treibhausgasemissionen aus, hier finden sich auch große Einsparpotenziale. Doch wer den Klimaschutz beim Kauf oder Bau einer Immobilie berücksichtigen möchte, steht oft vor einer finanziellen Herausforderung, denn nachhaltig erstellte Gebäude sind häufig deutlich teurer. Um klimafreundliches Wohnen auch für durchschnittliche Einkommen zugänglich zu machen, gibt es mit dem Förderprogramm „Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment“ (KNN) ein neues Angebot. Mit staatlichen Fördergeldern sollen klimagerechte Neubauprojekte im niedrigeren Preissektor unterstützt werden, um so den Weg zu mehr nachhaltigem und kostengünstigem Wohnraum zu ebnen. Die Protectum eG erläutert die wichtigsten Eckpunkte des KNN-Konzepts.
Dass die Bautätigkeit in Deutschland derzeit weit hinter den Zielen der Bundesregierung zurückbleibt, hat die Protectum eG auf diesem Blog bereits mehrfach angesprochen. Zuletzt im August hatte die Genossenschaft aus Großwallstadt Zahlen des Münchner Ifo-Instituts vorgestellt, die Anlass zur Sorge geben. Denn Prognosen der Forschungseinrichtung zufolge soll die Zahl neu gebauter Wohnungen pro Jahr spätestens 2026 den Wert von 200.000 unterschreiten – was weniger als der Hälfte der von der Bundesregierung zu Beginn dieser Legislaturperiode gesteckten Zielvorgaben entspricht. Grund sind nicht zuletzt schwierige Rahmenbedingungen wie stark gestiegene Baukosten, die viele Unternehmen dazu zwingen, ihre Bautätigkeit zurückzuschrauben.
Im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen aus der Wohnungsbaubranche ist die Protectum eG weiterhin sehr aktiv und baut neue Immobilien. Eines ihrer Neubauprojekte ist die Reihenhausbebauung in Babenhausen, zu der die Wohnungsbaugenossenschaft in dieser Woche einige Neuigkeiten berichten möchte.
Die Protectum eG spielt als Wohnungsbaugenossenschaft eine wichtige Rolle in der Immobilienbranche. In den letzten Jahren ist dort jedoch nicht alles reibungslos verlaufen, was auch auf diesem Blog bereits thematisiert wurde. Seit 2022 ist der Immobiliensektor mit erschwerten Rahmenbedingungen konfrontiert, die einem über zehnjährigen Aufschwung ein Ende setzten. Doch es gibt Anzeichen dafür, dass sich die Lage wieder verbessert – was sich kürzlich auch auf einer wichtigen Veranstaltung der Branche bemerkbar machte.
Als eigentumsorientierte Wohnungsbaugenossenschaft unterscheidet sich die Protectum eG in einem wichtigen Punkt von anderen Wohnungsbaugenossenschaften: Sie bietet ihren Mitgliedern die Wohnungen und Häuser aus ihrem Immobilienbestand nicht nur zur Miete, sondern in ausgewählten Fällen auch zum Kauf an. Zu den Objekten, in denen dies der Fall ist, gehört das Mehrfamilienhaus in der Spessartstraße in Aschaffenburg. Doch das ist bei weitem nicht die einzige Besonderheit des ehemaligen Kasernengebäudes – jetzt hat die Genossenschaft aus Großwallstadt ein weiteres Apartment von seinem ursprünglichen Käufer zurückerworben. Was es mit diesen Rückkäufen auf sich hat und welchen Stellenwert das Objekt in der Geschichte der Wohnungsbaugenossenschaft einnimmt, fasst die Protectum eG in dieser Woche noch einmal zusammen.