In der Spessartstraße in Aschaffenburg steht ein Gebäude, das für die Protectum eG eine besondere Bedeutung hat. Das ursprünglich vor mehr als einem Jahrzehnt abgeschlossene Projekt wurde vor rund einem Jahr „wiederbelebt“. Was passiert ist und wie der Stand der Dinge aussieht, fasst die Genossenschaft aus Großwallstadt im Folgenden noch einmal zusammen.
Kategorie: Objekte
Das Objekt in der Hirtengasse in Niedernberg ist eines der Vorzeigeprojekte der Protectum eG. Vor acht Jahren wurden hier ein Doppelhaus und ein Reihenhaus mit drei Einheiten erstellt. In der Folgezeit wurden drei der Einheiten verkauft, die beiden restlichen verblieben im Bestand der Genossenschaft und wurden an Mitglieder vermietet. In einer der vermieteten Einheiten hat nun ein Mieterwechsel stattgefunden … ein Anlass, die Häuser und das Konzept der eigentumsorientierten Wohnungsbaugenossenschaft noch einmal etwas näher vorzustellen.
Mit ihrem Neubau in der Hanauer Straße in Erlensee leistet die Protectum eG einen wichtigen Beitrag zur Wohnraumversorgung in der Region. Wie hoch der Bedarf an lebenswerten und bezahlbaren Wohnungen ist, zeigt die große Resonanz, auf die die insgesamt 40 Einheiten bei den Mitgliedern der Genossenschaft aus Großwallstadt gestoßen sind: Das Objekt hat wenige Monate nach seiner Fertigstellung den Status der Vollvermietung erreicht.
Als eigentumsorientierte Wohnungsbaugenossenschaft unterscheidet sich die Protectum eG in einem wichtigen Punkt von anderen Wohnungsbaugenossenschaften: Sie bietet ihren Mitgliedern die Wohnungen und Häuser aus ihrem Immobilienbestand nicht nur zur Miete, sondern in ausgewählten Fällen auch zum Kauf an. Zu den Objekten, in denen dies der Fall ist, gehört das Mehrfamilienhaus in der Spessartstraße in Aschaffenburg. Doch das ist bei weitem nicht die einzige Besonderheit des ehemaligen Kasernengebäudes – jetzt hat die Genossenschaft aus Großwallstadt ein weiteres Apartment von seinem ursprünglichen Käufer zurückerworben. Was es mit diesen Rückkäufen auf sich hat und welchen Stellenwert das Objekt in der Geschichte der Wohnungsbaugenossenschaft einnimmt, fasst die Protectum eG in dieser Woche noch einmal zusammen.
Als eingetragene Genossenschaft ist die Protectum eG nicht nur ein gewöhnlicher Anbieter auf dem Wohnungsmarkt, sondern hat zusätzlich einen Förderauftrag gegenüber ihren Mitgliedern: die Schaffung von bezahlbarem und lebenswertem Wohnraum. Da die Ansprüche der Mitglieder jedoch nicht überall dieselben sind und zudem auch noch von individuellen Faktoren wie etwa der persönlichen Lebenssituation abhängen, setzt die Wohnungsbaugenossenschaft aus Großwallstadt für die Erfüllung ihres Förderzecks auf unterschiedliche Wohnkonzepte. Wie diese aussehen und an welche Zielgruppen sie sich richten, erläutert die Protectum eG im Folgenden.
Als eigentumsorientierte Wohnungsbaugenossenschaft stellt die Protectum eG ihren Mitgliedern ja die Wohnungen und Häuser aus ihrem Immobilienbestand nicht nur zur Miete, sondern gelegentlich auch zum Kauf zur Verfügung. Zu einem derartigen Verkauf ist es jetzt in dem Objekt der Genossenschaft in der Spessartstraße in Aschaffenburg gekommen.
Als eigentumsorientierte Wohnungsbaugenossenschaft bietet die Protectum eG ihren Mitgliedern einen entscheidenden Vorteil: Sie können die Wohnungen und Häuser der Genossenschaft aus Großwallstadt nicht nur mieten, sondern gelegentlich auch kaufen. Beides ist bei den Mainsteghäusern in Niedernberg der Fall: Die fünf Reihenhäuser wurden seit ihrer Fertigstellung zum Teil verkauft, zum Teil vermietet. Nachdem kürzlich ein langjähriger Mieter ausgezogen war, wurde die freigewordene Einheit den Mitgliedern daher wahlweise zum Kauf oder zur Miete angeboten. Wie kürzlich im Rückblick zur Entwicklung des Immobilienbestandes berichtet, ist es bei diesem Objekt noch vor Weihnachten zu einem Verkauf gekommen, sodass sich der Käufer damit selbst ein schönes Geschenk beschert hat.
Wie sehr die Protectum eG hinter ihren Objekten steht, zeigt sich unter anderem in einer ganz besonderen Vorgehensweise, die sie jetzt bereits zum zweiten Mal praktiziert: Schon bei ihrer Immobilie in der Spessartstraße in Aschaffenburg hatte die Genossenschaft aus Großwallstadt unlängst einen Gutteil der Apartments von den ursprünglichen Käuferinnen und Käufern zurück erworben. Während dort die Rückkäufe gut die Hälfte der insgesamt 32 vor mehr als zehn Jahren an Mitglieder veräußerten Wohneinheiten betraf, hat die Wohnungsbaugenossenschaft jetzt in kleinerem Umfang in einem anderen Objekt ganz ähnlich gehandelt: In Raunheim hat sie zwei Apartments von deren Eigentümerinnen und Eigentümern zurückgekauft. Das ist Grund genug, das ursprünglich im Jahr 2017 abgeschlossene Projekt noch einmal ausführlich vorzustellen.
Lebenswerter und bezahlbarer Wohnraum ist ja das erklärte Ziel einer Wohnungsbaugenossenschaft. Diesen zu schaffen, zu erhalten und den Mitgliedern zur Verfügung zu stellen, ist der Existenzzweck und Förderauftrag von Genossenschaften wie der Protectum eG. Dieser Aufgabe kommt die Genossenschaft aus Großwallstadt auf unterschiedliche Weise nach: Zum Teil schafft sie mit Neubauvorhaben wie derzeit etwa in der Hanauer Straße in Erlensee ganz neue Wohngebäude, zum Teil kauft sie bestehende Objekte auf und nimmt diese in den Wohnungsbestand auf. In beiden Fällen kommt früher oder später dem Thema Revitalisierung eine große Bedeutung zu. Was es damit auf sich hat, erläutert die Wohnungsbaugenossenschaft im heutigen Blogbeitrag.
Die Protectum eG ist bestrebt, ihren Mitgliedern in jedem Umfeld stets die bestmögliche Wohnlösung anzubieten. Bestmöglich heißt dabei nicht nur attraktiv und lebenswert, sondern auch bezahlbar. Im urbanen Raum und in stadtnahen Wohnlagen bedeutet dies aufgrund des dortigen Preisniveaus vor allem kompakte Wohnungen, die mithilfe von effizienten Raumschnitten ein Höchstmaß an Funktion auf der zur Verfügung stehenden Fläche bieten. In eher ländlichen Gebieten hingegen ist Wohnraum in der Regel deutlich günstiger, sodass die Protectum eG hier in der Lage ist, mit großzügigeren Wohnkonzepten zu arbeiten. Wie diese aussehen, zeigt die Genossenschaft aus Großwallstadt in dieser Woche am Beispiel ihres Objektes in Niedernberg.