Die Suche nach einer passenden Wohnung gestaltet sich vielerorts in Deutschland nach wie vor äußerst schwierig. Besonders in den Metropolen übersteigt die Nachfrage nach Wohnraum deutlich das Angebot, was die Mieten dort zunehmend weiter in die Höhe schnellen lässt. Eine aktuelle Untersuchung für das Verbändebündnis „Soziales Wohnen“ geht von bundesweit mehr als 550.000 fehlenden Wohnungen aus. Trotz des offensichtlichen Bedarfs wird jedoch noch immer nicht in ausreichendem Umfang gebaut. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung eine Strategie entwickelt, um Bauprojekte schneller auf den Weg zu bringen und so die angespannte Lage am Wohnungsmarkt zu verbessern. Wie diese aussieht, zeigt die Protectum eG im folgenden Beitrag kurz auf.
Ihrem Ziel der kontinuierlichen Aufwertung ihrer Immobilien kommt die Protectum eG in Aschaffenburg derzeit mit besonderen Engagement nach: Nach der vor einigen Wochen berichteten Modernisierung von zwei freigewordenen Wohnungen hat die Genossenschaft aus Großwallstadt weitere Maßnahmen durchgeführt beziehungsweise in Planung. Wie diese aussehen, möchte die Wohnungsbaugenossenschaft im Folgenden etwas näher darlegen.
Mit dem geplanten Gesetz zur Stärkung der genossenschaftlichen Rechtsform möchte die Bundesregierung ein klares Zeichen zugunsten der deutschen Genossenschaftslandschaft setzen. Wie im letzten Blogbeitrag dargelegt, wird die übergroße Mehrheit der Änderungen von der Protectum eG ausdrücklich gutgeheißen. Doch in einem zentralen Punkt äußert die Genossenschaft aus Großwallstadt Bedenken. Es geht um die geplante Neufassung von § 15b Absatz 2 des Genossenschaftsgesetzes (GenG), die aus ihrer Sicht weitreichende und durchaus ungewollte Konsequenzen für bewährte und seriöse Beteiligungspraktiken haben könnte.
Die Protectum eG verfolgt derzeit mit Interesse einen Gesetzesentwurf zur Förderung genossenschaftlicher Unternehmensformen, der Ende Juni von der Bundesregierung vorgelegt wurde. Ziel ist es, Genossenschaften durch rechtliche Anpassungen zukunftsfähiger zu machen. Für eine Organisation wie die Genossenschaft aus Großwallstadt, die sich seit jeher für sicheres und bezahlbares Wohnen einsetzt, ist dies ein wichtiges Signal.
Als Wohnungsbaugenossenschaft verfolgt die Protectum eG nicht nur das Ziel, neuen Wohnraum zu schaffen, sondern legt auch großen Wert darauf, ihre bestehenden Immobilien kontinuierlich zu modernisieren, um sie den Anforderungen an zeitgemäßes Wohnen anzupassen. Bei einigen ihrer Objekte geht die Genossenschaft aus Großwallstadt dabei äußerst planvoll vor. Genau dies ist in dem Wohn- und Geschäftshaus in der Fischergasse in Aschaffenburg der Fall. Wie dieser Plan aussieht, soll im Folgenden noch einmal dargelegt werden.
Am 27. Juni wurde bei der Protectum eG ja zur diesjährigen Generalversammlung geladen. Der Ablauf und die wichtigsten Ergebnisse dieser Veranstaltung wurden bereits im jüngsten Blogbeitrag präsentiert. Wie in diesem versprochen, soll in dieser Woche näher auf die Informationen eingegangen werden, die der Vorstand im Zuge der Versammlung mit den Mitgliedern geteilt hat und die wie jedes Jahr in Form des Lageberichtes veröffentlicht wurden.
Wie Mitte Juni auf diesem Blog angekündigt, stand am 27. Juni die diesjährige Generalversammlung auf dem Terminplan der Protectum eG. Diese stellt jedes Jahr eine zentrale Veranstaltung des genossenschaftlichen Kalenders dar. Die wichtigsten Momente der Versammlung möchte die Genossenschaft aus Großwallstadt in dieser Woche noch einmal Revue passieren lassen.
Am ersten Samstag im Juli wird weltweit der Internationale Tag der Genossenschaften gefeiert. Der Tag rückt das Prinzip des Miteinanders in den Mittelpunkt, denn Genossenschaften sind mehr als nur eine wirtschaftliche Organisationsform: Sie sind Ausdruck gelebter Solidarität, demokratischer Mitbestimmung und nachhaltiger Verantwortung – Werte, die in einer zunehmend individualisierten Welt wichtiger denn je sind. Das Ziel ist nicht die Maximierung des Gewinns für wenige, sondern ein nachhaltiger Nutzen für alle Beteiligten.
In diesem Jahr steht der Aktionstag am 5. Juli unter dem Motto „Genossenschaften: Treiber für inklusive und nachhaltige Lösungen für eine bessere Welt“. Die Protectum eG nutzt diesen Anlass, um aufzuzeigen, wie ihr ganz konkreter Beitrag aussieht.
Wer Mitglied bei der Protectum eG ist, profitiert davon, Häuser und Wohnungen zu besonders günstigen Preisen mieten und sogar kaufen zu können. Doch eine Mitgliedschaft in der Wohnungsbaugenossenschaft ist keineswegs eine passive Angelegenheit, denn sie beinhaltet auch ein Stimmrecht bei allen wichtigen Entscheidungen. Dieses Mitbestimmungsrecht wird jedes Jahr bei der Generalversammlung konkret – dem zentralen Forum, bei dem die Mitglieder die Gelegenheit haben, aktiv Einfluss zu nehmen und über die Zukunft der Genossenschaft mitentscheiden zu können. Am Freitag, den 27. Juni ist es wieder so weit: Die Wohnungsbaugenossenschaft lädt zur Generalversammlung 2025 ein – wahlweise vor Ort in Großwallstadt oder bequem per Online-Zuschaltung.
Die Protectum eG befindet sich derzeit mitten in ihrer turnusmäßigen Prüfung durch den Prüfungsverband. Das gesetzlich vorgeschriebene Kontrollinstrument ist eine zentrale Säule der genossenschaftlichen Strukturen in Deutschland und dient dazu, die ordnungsgemäße Geschäftsführung sowie gesunde wirtschaftliche Verhältnisse in den Genossenschaften sicherzustellen. Das Ganze selbstverständlich stets mit Blick auf das zentrale Ziel jeder Genossenschaft: die Förderung ihrer Mitglieder.