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Krisenresistenz von Genossenschaften: Protectum eG widersetzt sich dem Stimmungstief im Wohnungsbau

Eventuelle Hoffnungen, dass der Jahreswechsel 2024 im Wohnungsbau zu einer Wende führen würde, haben sich zerschlagen, das Gegenteil ist der Fall: Die Stimmung in der Branche ist auf einem historischen Tiefpunkt. Seit 1991 fragt das Münchner ifo-Institut die Einschätzung der Geschäftslage im Wohnungsbau ab, und noch nie lag der sogenannte Geschäftsklimaindex für die Branche niedriger als in der jüngsten Umfrage: -61,9 Punkte zeigte das Stimmungsbarometer im Februar an, ein neues Rekordtief nach dem vorherigen Tiefstwert von -60,7 im Januar. Mehr als jedes zweite Bauunternehmen ist mit der aktuellen Situation unzufrieden, was angesichts der Auftragslage nicht überrascht: 56,1 Prozent der Befragten hatten einen Auftragsmangel zu beklagen, im Vormonat waren es noch 52,5 Prozent. Auch die Stornierungen haben erneut zugenommen: 17,7 Prozent der Betriebe hatten stornierte Aufträge zu verzeichnen, im Januar waren es noch 17,4 Prozent.

Angesichts des Stimmungstiefs im Baugewerbe wirft die Protectum eG einen Blick auf die aktuelle Lage und die Besonderheiten, die Wohnungsbaugenossenschaften in derartigen Situationen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Mitglieder der Protectum eG profitieren von günstigen Mieten und Kaufpreisen

Die seit Mitte 2022 rasant gestiegenen Zinsen und die hohen Material- und Gesamtbaukosten haben in der Wohnungsbaubranche ihre Spuren hinterlassen. Käufer sind infolge der hohen Preise zunehmend zurückhaltend, die resultierende Auftragsschwäche und die steigende Anzahl an Stornierungen treffen die Bauunternehmen hart, viele müssen ihre Bauaktivität herunterfahren. Vor diesem Hintergrund steht das Jahr 2024 für die Baubranche unter keinem guten Vorzeichen: Schätzungen des ifo-Institutes zufolge könnte die Zahl der fertiggestellten Wohnungen in diesem Jahr mit 225.000 um 45.000 Einheiten unter dem Vorjahreswert liegen. Das Problem: Diese Wohnungen fehlen auf dem äußerst angespannten Mietwohnungsmarkt, sodass die ohnehin bereits hohen Mieten weiter steigen dürften. Nach Einschätzung der Protectum eG wird so der Kostenfaktor „Wohnen“ künftig eine zunehmend größere Position in den Haushaltsausgaben ausmachen.

Wer in der glücklichen Lage ist, eine Wohnung von einer Wohnungsbaugenossenschaft zu mieten, hat in einem derartigen Umfeld eine Gewinnerkarte gezogen, schließlich besteht deren Förderauftrag darin, ihre Mitglieder mit Wohnraum zu bezahlbaren Mieten zu versorgen. Bei einer eigentumsorientierten Wohnungsbaugenossenschaft wie der Protectum eG erstreckt sich dieser Mitgliedervorteil sogar auf die Eigentumswohnung oder das Eigenheim, denn diese können ihren Mitgliedern die Immobilien auch zu besonders günstigen Preisen verkaufen.

Besondere Flexibilität von eigentumsorientierten Wohnungsbaugenossenschaften

Doch das ist längst nicht der einzige Vorteil, von dem Genossenschaften und ihre Mitglieder in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld wie dem heutigen profitieren. Denn während die Kaufzurückhaltung der Kunden derzeit so manchen Bauträger in die Krise stürzt, hat die Protectum eG dank der Flexibilität ihres Geschäftsmodells die Möglichkeit, agil auf die jeweilige Marktsituation zu reagieren. Das bedeutet: Ob die genossenschaftseigenen Immobilien eher verkauft oder vermietet werden, kann flexibel anhand des aktuellen Marktumfeldes entschieden werden.

Diese Anpassungsfähigkeit verleiht eigentumsorientierten Wohnungsbaugenossenschaften wie der Protectum eG eine höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisenzeiten. Das bedeutet auch für die Mitglieder und ihre eingezahlten Gelder ein besonderes Maß an Sicherheit: Keine andere Unternehmensform ist so selten von einer Zahlungsunfähigkeit betroffen wie eingetragene Genossenschaften, deren Anteil an den Unternehmensinsolvenzen in Deutschland über die letzten Jahre gerade einmal 0,1 Prozent ausgemacht hat.

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