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Das Bauvorhaben der Protectum eG in Offenbach: Die Arbeiten am Platz der Deutschen Einheit schreiten voran

Mitten in Offenbach liegt eines der ambitioniertesten Bauvorhaben der Protectum eG: das frühere IHK-Gebäude am Platz der Deutschen Einheit. Das ehemalige Bürogebäude soll im Zuge umfangreicher Um- und Neubaumaßnahmen in ein gemischt genutztes Gebäude mit Wohnen und Gewerbe unter einem Dach verwandelt werden. Gemäß ihrem Förderzweck gegenüber ihren Mitgliedern, steht die Schaffung von hochwertigem und bezahlbarem Wohnraum auch in diesem Projekt für die Wohnungsbaugenossenschaft im Mittelpunkt. Aus diesem Grund entstehen in dem stadtbildprägenden Bauvorhaben nicht weniger als 61 neue Wohnungen im Zentrum von Offenbach, zwei Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss runden die Pläne für das Objekt ab.

Ähnlich wie in Erlensee bestanden zum Zeitpunkt des Kaufs durch die Protectum eG bereits abgeschlossene Baupläne für das Projekt. Eine Ausgangssituation, die durch die Tatsache kompliziert wurde, dass sich diese Pläne bereits in der Umsetzungsphase befanden. Denn auch bei diesem Bauvorhaben ließ es sich die Genossenschaft aus Großwallstadt nicht nehmen, das Konzept an die eigenen Anforderungen anzugleichen. Diese Anpassungen wurden längst erfolgreich vollzogen – und auf der Baustelle schreiten die Arbeiten rasant voran. In dieser Woche erläutert die Wohnungsbaugenossenschaft die jüngsten Baufortschritte.

Rohbauarbeiten abgeschlossen

Das Gesamtvorhaben auf dem Areal am Platz der Deutschen Einheit besteht aus zwei Bauabschnitten: der Kernsanierung des alten Hauptgebäudes (BA I) sowie dem Abriss eines angrenzenden Gebäudes und der Erstellung eines Neubaus an seiner Stelle (BA II). In beiden Bauabschnitten ist der Rohbau nunmehr komplett fertiggestellt. Bei den Arbeiten im Bestandsgebäude müssen lediglich die Wände noch gestrichen werden und es fehlen die Bodenbeläge sowie die Endinstallation von Sanitär und Elektro. Im Neubau wurde die Elektro- und Sanitär-Rohinstallation fertiggestellt, zudem sind bereits alle Fenster montiert. Derzeit stehen dort die Trockenbauarbeiten kurz vor ihrem Abschluss.

Bei der Gestaltung der Außenfassade ist sich die Protectum eG in besonderem Maße ihrer Verantwortung für das Stadtbild bewusst. Aus diesem Grund wurde ein ausgeklügeltes Farbkonzept ausgearbeitet, das aufgrund seiner dezenten und zeitlosen Gestaltung dafür sorgen wird, dass sich das Gebäude stilvoll in seine Umgebung einfügt. Design-Fans können sich diesbezüglich schon auf die Blogtexte der kommenden Wochen freuen, denn in einem der nächsten Beiträge wird die Genossenschaft aus Großwallstadt Visualisierungen ihres Fassadenkonzeptes vorstellen.

Protectum eG hat weiter an den Raumschnitten gefeilt

Die Protectum eG legt stets außerordentlichen Wert darauf, ihren Mitgliedern bezüglich des zur Verfügung stehenden Wohnraums den größtmöglichen Nutzen zu bieten. Aus diesem Grund fanden weitere Arbeiten an dem Wohnkonzept für den Neubau statt, welches nunmehr final abgestimmt werden konnte. Die neuen Wohnungen rangieren zwischen Größen von 30 bis 50 Quadratmetern, wobei viel Zeit und Mühe in die optimale Ausnutzung der Fläche geflossen sind.

Basierend auf dem klassischen Mietwohnen hat das Planungsteam der Wohnungsbaugenossenschaft ein Wohnkonzept erarbeitet, das den Bewohnern ein Höchstmaß an Komfort bietet. Mit dieser Zielvorstellung im Sinn wurden unter anderem der Einbau maßgeschneiderter Küchen und Möbel in das Konzept mit aufgenommen. Diese leisten einen maßgeblichen Beitrag dazu, den vorhandenen Wohnraum optimal auszunutzen und somit den Lebenskomfort in der Wohnung zu erhöhen. Darüber hinaus haben die zukünftigen Mieter und Mitglieder dadurch den entscheidenden Vorteil, dass beim Einzug deutlich weniger liquide Mittel gebunden werden.

Der angestrebte Fertigstellungstermin für das Gesamtvorhaben ist in fünf Monaten.

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