Die Protectum eG hat einen echten Klassiker aus ihrem Immobilienportfolio verkauft: Das Mehrfamilienhaus in der Weinbergstraße in Weißenfels, das seit dem Kauf im Jahr 2008 nahezu unverändert im Immobilienbestand der Genossenschaft gehalten wurde, hat seit Kurzem einen neuen Besitzer. Die Genossenschaft aus Großwallstadt erklärt die Geschichte des Objekts und die Hintergründe des Verkaufs.
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In der Spessartstraße in Aschaffenburg liegt eines der ersten größeren Revitalisierungsprojekte der Protectum eG. Das im Jahr 2009 gekaufte Gebäude wurde 2011 kernsaniert – im Zuge dieser Umbaumaßnahme schuf die Genossenschaft aus Großwallstadt insgesamt 31 Apartments und zwei Gewerbeeinheiten, die zum Großteil einzeln an Mitglieder verkauft wurden. Lediglich eine Gewerbeeinheit im Erdgeschoss wurde im Bestand gehalten und war bis vor Kurzem immer an denselben Mieter vermietet. Jetzt hat es einen Wechsel gegeben.
Der Bundesrat hat kürzlich grünes Licht für eine neue Heizkostenverordnung gegeben, die für mehr Transparenz in Sachen Heizkosten und Heizenergieverbrauch sorgen soll. Unter anderem sieht die Novelle vor, dass Mieter und Wohnungseigentümer künftig monatlich über ihren Wärmenergieverbrauch informiert werden müssen. Die Zustimmung der Länderkammer ist jedoch mit der Auflage verbunden, die Kosteneffekte der Verordnung nach drei Jahren zu überprüfen. Hintergrund dieser Forderung ist die Befürchtung, dass die Umsetzung der Verordnung mit zusätzlichen finanziellen Belastungen für Mieter einhergehen wird, diese sollen durch eine zeitnahe Evaluation möglichst frühzeitig erkannt werden.
Wird diese Maßgabe des Bundestages durchgewunken, kann die Verordnung direkt in Kraft treten. Im Vorfeld der Bestätigung durch das Bundeskabinett legt die Protectum eG die Kernpunkte der Heizkostennovelle dar.
Die Innenstadt von Offenbach ist der Standort für ein spannendes, aber auch enorm aufwendiges Projekt der Protectum eG: Das Bauvorhaben am Platz der Deutschen Einheit 5 war mit mehrfachen Änderungen der Baupläne für das frühere IHK-Gebäude verbunden. Da sich das Projekt zum Zeitpunkt des Kaufs bereits in der Bauphase befand, wurden die Pläne parallel zu den laufenden Bauarbeiten an die Gestaltungswünsche und Ansprüche der Genossenschaft aus Großwallstadt angepasst. All diese Feinjustierungen der langwierigen Konzeptionsphase liegen jedoch nunmehr weit in der Vergangenheit, in beiden Bauabschnitten – der Kernsanierung des alten Hauptgebäudes und dem Neubau nach dem Abriss eines direkt angrenzenden Gebäudes – sind die Baufortschritte nicht zu übersehen. Mittlerweile lässt sich schon sehr gut erahnen, wie das Gebäude später einmal aussehen wird. Im heutigen Beitrag informiert die Protectum eG zum neusten Stand der Arbeiten am Platz der Deutschen Einheit.
Genossenschaften wie die Protectum eG sind ganz besondere Unternehmen. Denn sie sind eine gemeinwohlorientierte Geschäftsform, in der sich Menschen für ein gemeinsames Ziel zusammenschließen: der sozialen, kulturellen oder wirtschaftlichen Förderung der Mitglieder. Zweck des Geschäftsbetriebes ist also nicht die Gewinnmaximierung, sondern die Erzielung eines klar definierten Nutzens für die Genossenschaftsmitglieder. Dieser Nutzen kann unterschiedlichste Lebensbereiche betreffen – vom bezahlbaren Wohnraum wie bei der Wohnungsbaugenossenschaft aus Großwallstadt bis hin zu Geldgeschäften über genossenschaftliche Banken.
Doch die Genossenschaften in Deutschland werden über ein zum Teil veraltetes Gesetz reguliert: das Genossenschaftsgesetz (GenG). Eine neue Initiative unter dem Titel #GenoDigitalJetzt möchte das Regelwerk deshalb einer Verjüngungskur unterziehen, um das Genossenschaftsrecht an die heutigen Bedingungen anzupassen und damit die Genossenschaft als Rechtsform wieder attraktiver zu machen. Ein Ansinnen, das die Protectum eG in vollem Umfang unterstützt.
Bereits seit vielen Monaten begleitet dieser Blog das Bauvorhaben der Protectum eG in der Boelckestraße in Wiesbaden. Über mehrere Beiträge hielt die Genossenschaft aus Großwallstadt die Leserinnen und Leser bezüglich der Entwicklungen und Fortschritte stets auf dem Laufenden. Zuletzt wurde darüber berichtet, dass die Wohnungsbaugenossenschaft mit dem Einreichen der letzten Unterlagen bei der Bauaufsicht den abschließenden Abschnitt des Genehmigungsverfahrens erreicht hatte. Zu diesem letzten Stand gibt es jetzt ein erfreuliches Update: Nach der Prüfung des Bauantrages hat die Bauaufsicht vor einigen Wochen dem Vorhaben nun die Baugenehmigung erteilt. Somit steht dem Baubeginn für das Großprojekt der Protectum eG in Wiesbaden nichts mehr im Wege.
Mit einer dreiteiligen Blogreihe widmet sich die Protectum eG aktuell dem Thema KfW-Förderung von energieeffizientem Bauen und Sanieren. Dabei kam der Neuorganisation der Fördermaßnahmen unter dem Dach der am 1. Juli dieses Jahres gestarteten „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) besonderer Raum zu. Mit der Weiterentwicklung der energetischen Gebäudeförderung zielt die Bundesregierung darauf ab, Eigentümern und Bauherren noch stärkere Anreize für die Investition in Effizienztechnologien zu bieten. Nachdem die Genossenschaft aus Großwallstadt die Förderbank bereits grundlegend vorgestellt und den Antragstellungsprozess dargelegt hat, soll es im letzten Teil der Blogserie nunmehr um die konkreten Förderprodukte gehen.
Deutschland hat sich ambitionierte Klimaziele gesteckt: Um bis zum Jahr 2045 klimaneutral zu werden, sind in so gut wie allen Lebensbereichen Anstrengungen gefordert. Aufgrund der besonders hohen Einsparungspotenziale bei den CO2-Emissionen spielt der Gebäudesektor bei der Erreichung dieses Ziels eine zentrale Rolle. Doch um die Energieeffizienz in den Wohn- und Nichtwohngebäuden des Landes zu steigern, braucht es Investitionen der Immobilieneigentümer – Investitionen, die bereits seit geraumer Zeit mit staatlichen Förderangeboten unterstützt werden. Mit einer Weiterentwicklung der Förderung effizienter Gebäude will die Bundesregierung energieeffizientes Bauen und Sanieren weiter ankurbeln – und hat zu diesem Zweck die Fördermaßnahmen unter einem Dach zusammengeführt. Die am 1. Juli dieses Jahres bei der KfW gestartete „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) bündelt die Vielzahl der bisherigen Förderprogramme für Neubau und Sanierung von Wohn- und Nichtwohngebäuden zu einem einheitlichen Konzept, wobei alle Fördermaßnahmen nunmehr wahlweise als Kreditförderung oder als direkter Investitionszuschuss erhältlich sind.
Die Protectum eG hat diese Neuorganisation zum Anlass genommen, die Details der KfW-Förderung in einer dreiteiligen Blogserie vorzustellen. Nach einer allgemeinen Einführung zur Förderbank behandelt die Genossenschaft aus Großwallstadt in dieser Woche den Antragstellungsprozess.
Die KfW ist ein öffentlich-rechtliches Kreditinstitut, das aus der 1948 gegründeten Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hervorgegangen ist. Die KfW Bankengruppe ist die drittgrößte Bank Deutschlands – den meisten dürfte sie jedoch insbesondere in ihrer Förderfunktion bekannt sein, denn die KfW ist die größte nationale Förderbank der Welt. Ihr zentraler Auftrag besteht in der Förderung und Finanzierung nachhaltiger Entwicklung, um zu einer dauerhaften Verbesserung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Wirtschafts- und Lebensbedingungen beizutragen. Diese Aufgabe erfüllt die Bank mit unterschiedlichsten Förder- und Finanzierungsleistungen, unter anderem in den Bereichen Existenzgründung, Bildungsförderung, Wohnungswirtschaft sowie Klimawandel und Umweltschutz.
Über 5.000 Quadratmeter Nutzfläche, drei Bestandsgebäude, 25 Wohnungen und 50 möblierte Apartments, die im Zuge von umfangreichen Umbaumaßnahmen entstehen sollen: Das Objekt der Protectum eG in der Boelckestraße in Wiesbaden ist nichts für Menschen, die große Aufgaben scheuen. Lange wurde von der Genossenschaft aus Großwallstadt an den Entwürfen gefeilt, die nunmehr langsam das Planungsstadium verlassen und in Richtung bauvorbereitende Maßnahmen voranschreiten. Ein Update zu den Plänen für das Großprojekt.
