Mitten in Offenbach liegt eines der ambitioniertesten Bauvorhaben der Protectum eG: das frühere IHK-Gebäude am Platz der Deutschen Einheit. Das ehemalige Bürogebäude soll im Zuge umfangreicher Um- und Neubaumaßnahmen in ein gemischt genutztes Gebäude mit Wohnen und Gewerbe unter einem Dach verwandelt werden. Gemäß ihrem Förderzweck gegenüber ihren Mitgliedern, steht die Schaffung von hochwertigem und bezahlbarem Wohnraum auch in diesem Projekt für die Wohnungsbaugenossenschaft im Mittelpunkt. Aus diesem Grund entstehen in dem stadtbildprägenden Bauvorhaben nicht weniger als 61 neue Wohnungen im Zentrum von Offenbach, zwei Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss runden die Pläne für das Objekt ab.
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Im rund 25 Kilometer östlich von Frankfurt am Main gelegenen Erlensee arbeitet die Protectum eG seit geraumer Zeit an einem anspruchsvollen Neubauvorhaben. Nach dem Abriss eines leerstehenden Altgebäudes plant die Genossenschaft aus Großwallstadt den Bau eines viergeschossigen Mehrfamilienhauses mit rund 40 Wohnungen. Für das geplante Wohngebäude an der Hanauer Straße 28 gab es zum Kaufzeitpunkt bereits einen genehmigte Bauantrag des Vorbesitzers, der jedoch umfangreicher Anpassungen an die besonderen Ansprüche der Wohnungsbaugenossenschaft bedurfte. In mehreren Schritten hat die Protectum eG genau diese Feinjustierung der ursprünglichen Pläne vollzogen. Wie das letzte Feintuning von dem letzten Planungsstand aus dem April abweicht, erklärt die Genossenschaft im heutigen Blogtext.
Corona hatte auch in diesem Jahr Folgen für die Generalversammlung der Protectum eG: Infolge der Pandemie fand die zentrale Veranstaltung des Genossenschaftsjahres 2021 zum zweitem Mal in Folge als hybride Veranstaltung statt. So nahm ein Teil der Mitglieder an der Präsenzveranstaltung vor Ort teil, während andere Mitglieder via Livestream zugeschaltet waren und so die Versammlung nicht nur verfolgen, sondern sich selbstverständlich auch an allen Abstimmungen und Diskussionen beteiligen konnten. Denn die Generalversammlung stellt für die Genossenschaftsmitglieder das zentrale Organ zur Ausübung ihres Mitbestimmungsrechtes dar, welches selbstverständlich auch in Pandemiezeiten keinerlei Einschränkungen unterliegt. Und die Veranstaltung traf auf beispiellos hohes Interesse bei den Mitgliedern, sodass die diesjährige Generalversammlung einen neuen Teilnehmerrekord zu verzeichnen hatte.
Als Wohnungsbaugenossenschaft hat die Protectum eG die Förderung ihrer Mitglieder insbesondere im Immobiliensegment ins Zentrum ihrer Geschäftstätigkeit gestellt. Zur Erfüllung dieses Förderauftrages erwirbt, erstellt und vermietet die Genossenschaft in erster Linie Wohnraum, eröffnet ihren Mitgliedern über verschiedenste Kooperationspartner jedoch auch handfeste Einkaufsvorteile über ihr Internetkaufhaus. Zu dem umfassenden Fördermix zählen unter anderem vermögenswirksame Leistungen, Wohnungsbauprämie und Dividenden.
Kürzlich fanden sich die Mitglieder – sowohl vor Ort in Großwallstadt als auch virtuell über Online-Zuschaltung – zur diesjährigen Generalversammlung der Protectum eG zusammen. Alljährlich werden hier wichtige Informationen ausgetauscht und Entscheidungen getroffen. Herzstück der Versammlung war wie jedes Jahr der Lagebericht. Dieser ist ein wichtiges Informationsinstrument, mit dem der Vorstand gegenüber den Mitgliedern Rechenschaft über die Aktivitäten des abgelaufenen Geschäftsjahres ablegt. Neben einer eingehenden Analyse des Geschäftsverlaufs beinhaltet der Lagebericht auch das Geschäftsergebnis des abgeschlossenen Geschäftsjahres sowie eine Prognose hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung. So gibt der Bericht dem Vorstand die Gelegenheit, den Mitgliedern ein differenziertes Bild von der aktuellen Gesamtsituation der Genossenschaft und ihrer Positionierung auf dem Markt zu vermitteln.
In Zeiten des Klimawandels kann jeder einzelne einen Teil zum Schutz der Umwelt beitragen – und das wird finanziell belohnt. Die KFW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist eine Förderbank, die sich vor allem dem energiesparenden Bauen, Sanieren und Wohnen verschrieben hat. Die Protectum eG hat bereits zahlreiche Neubauten nach ökologischen und energieeffizienten Standards umgesetzt und Fördergelder der KFW erhalten, was sich für spätere Käufer durch reduzierte Finanzierungskonditionen auszahlt.
Einmal im Jahr berufen Genossenschaften wie die Protectum eG ihre zentrale Veranstaltung, die Generalversammlung, ein. Vor dem Hintergrund der aktuell fortbestehenden Corona-Situation und des reibungslosen Ablaufs im vergangenen Jahr hat sich die Genossenschaft aus Großwallstadt auch in diesem Jahr bereits frühzeitig für die Durchführung als Hybridveranstaltung entschieden. Die Einladung zu dem wichtigsten genossenschaftlichen Event des Jahres wurde auf der Internetseite der Genossenschaft veröffentlicht. Somit steht der nunmehr zweiten hybriden Generalversammlung am 25. Juni nichts mehr im Wege.
Der Fokus der Protectum eG in Sachen Zukäufe liegt seit einigen Jahren ja im erweiterten Rhein-Main-Gebiet. Hier arbeitet die Genossenschaft aus Großwallstadt in Erlensee an einem ihren jüngsten Projekte: In der weniger als 25 Kilometer von Frankfurt am Main entfernten 15.000-Einwohner-Stadt soll ein leerstehendes Altgebäude abgerissen werden, um dem Neubau eines Mehrfamilienhauses mit rund 40 Wohnungen Platz zu machen. Für dieses Vorhaben lagen zum Zeitpunkt des Kaufes bereits Planungen des Vorbesitzers sowie die Genehmigung des Bauordnungsamts vor. Da die Wohnungsbaugenossenschaft anstrebt, das Gebäude nach dem Bau langfristig im Bestand zu halten und an Mitglieder zu vermieten, musste das bestehende Konzept jedoch überarbeitet werden, um es an die Bedürfnisse der Mitglieder anzupassen. Diese Überarbeitung fand in enger Zusammenarbeit mit dem Verkäufer statt – und auch für diese nachträgliche Änderung des Bauantrages, die sogenannte Tektur, hat der Verkäufer laut eigener Aussage bereits eine Genehmigung erhalten. So steht der Umsetzung des Neubauvorhabens nichts mehr im Wege.
Genossenschaften heben sich insbesondere in einem zentralen Punkt von dem Geschäftsmodell „gewöhnlicher“ Unternehmen ab: Statt Gewinnmaximierung steht die Förderung der Mitglieder im Mittelpunkt der unternehmerischen Entscheidungen. Dass die Genossenschaft im Zuge ihrer Geschäftstätigkeit diesem Auftrag auch Genüge tut, wird dabei keineswegs dem Zufall überlassen: Um die Erfüllung dieser Aufgabe zu gewährleisten, unterliegen Genossenschaften in Deutschland einer regelmäßigen Prüfungspflicht. Für die Protectum eG hat der zuständige Prüfungsverband jüngst die Prüfungstätigkeiten für das Geschäftsjahr 2020 aufgenommen.
Eine Genossenschaft lädt jedes Jahr, in der Regel in der ersten Jahreshälfte, zu einer Generalversammlung ein. Die Veranstaltung ist ein wichtiges jährliches Highlight, ist sie doch der zentrale Ort der Teilhabe für die Mitglieder: Während der Versammlung haben diese die Möglichkeit, über ihr Stimmrecht eine Vielzahl von Entscheidungen zu beeinflussen und so die Geschicke der Genossenschaft maßgeblich mitzubestimmen. Dieses Mitbestimmungsrecht macht eine wichtige Säule des Genossenschaftsgedankens aus – und darf infolgedessen auch in schwierigen Zeiten in keinster Weise eingeschränkt werden. Auch unter den erschwerten Bedingungen der aktuellen Situation bleibt die Generalversammlung also ein Fixum im Veranstaltungskalender der Protectum eG – und die Genossenschaft aus Großwallstadt befindet sich aktuell in der Vorbereitungsphase, um das Event wie bereits im Vorjahr an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen.
Bereits in der vergangenen Woche hat die Protectum eG an dieser Stelle erste Fakten zu ihrem jüngsten Projekt in Erlensee vorgestellt. In dieser Woche verrät die Genossenschaft aus Großwallstadt weitere Details zu dem Wohnhaus, das sie in der hessischen Wachstumsstadt errichten wird. In Teil 2 der dreiteiligen Blogserie geht es um die innovativen Wohnkonzepte, welche die Wohnungsbaugenossenschaft in dem Mehrfamilienhaus umzusetzen plant.
