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Bauvorhaben

Großprojekt der Protectum eG in Wiesbaden: Bauantrag in der letzten Phase

Im trotz seines Namens zu Wiesbaden gehörenden Mainz-Kastel befindet sich das aktuell größte Projekt der Protectum eG: Für das Objekt an der Boelckestraße hat die Genossenschaft aus Großwallstadt ambitionierte Pläne, insbesondere das Hauptgebäude mit rund 4.500 Quadratmetern Bruttogeschossfläche soll in großem Umfang weiterentwickelt werden. Im Genehmigungsverfahren für das Projekt hat es kürzlich weitere Fortschritte gegeben. Nach der Prüfung der Dokumente des Bauantrages hat die Bauaufsicht ihr grünes Licht für die Einreichung der finalen Unterlagen gegeben. Diesen Schritt nimmt die Protectum eG zum willkommenen Anlass, ein kurzes Update zum Status des Projektes Boelckestraße zu geben.

Enge Kooperation mit der Stadt Wiesbaden

Mit über 5.000 Quadratmetern Nutzfläche und insgesamt drei Gebäuden ist das Objekt in der Boelckstraße ein echtes Großprojekt. Hier schafft die Wohnungsbaugenossenschaft für ihre Mitglieder weiteren dringend benötigten Wohnraum im begehrten Rhein-Main-Gebiet.

Die drei Bestandsgebäude, die sich auf den Flurstücken der Protectum eG befinden, bestehen aus

  • einem Bürogebäude mit zwei Stockwerken und ca. 300 Quadratmetern Bruttogeschossfläche,
  • einer Ausstellungshalle mit zwei Stockwerken und ca. 1.500 Quadratmetern Bruttogeschossfläche und
  • einem teils gewerblich, teils wohnwirtschaftlich genutzten Hauptgebäude mit ca. 4.500 Quadratmetern Bruttogeschossfläche.

Das Hauptgebäude ist Gegenstand der wichtigsten Umbaupläne der Protectum eG, die in Zusammenarbeit unter anderem mit der Stadtplanung Wiesbaden ein Konzept erarbeitet hat, mit dem alle Parteien äußerst zufrieden sind.

Zweigleisiges Wohnkonzept der Protectum eG

Kernstück dieser Planungen macht das Vorhaben aus, in dem Gebäude zwei Wohnkonzepte Seite an Seite zu realisieren: Zum einen klassisches Wohnen, zum anderen möbliertes Wohnen auf Zeit. Insgesamt sollen hier so rund 25 Wohnungen und 50 möblierte Apartments entstehen.

Der entsprechende Bauantrag wurde bereits bei der Bauaufsicht eingereicht. Hierzu gehören beispielsweise:

  • Grundrisse
  • Ansichten
  • Schnitte
  • Stellplatznachweise
  • Lageplan
  • Freiflächenplan
  • Berechnungen zu Wohnfläche, Nutzfläche, Stellplätze, umbauter Raum etc.
  • Nachweis der Barrierefreiheit

Nach Prüfung dieser Unterlagen hat die Bauaufsicht mit der Bewilligung für die Einreichung der letzten Dokumente nun den nächsten Abschnitt im Genehmigungsverfahren eingeläutet. Im nächsten Schritt erstellt die Protectum eG infolgedessen nunmehr ein Brandschutzkonzept sowie statische Nachweise.

Nach Einreichung dieser finalen Unterlagen sieht die Genossenschaft aus Großwallstadt der Genehmigung des Bauantrages entgegen, um im Anschluss an die Erteilung der Baugenehmigung die detaillierten Pläne hier auf dem Blog vorstellen zu können.

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