Neben dem Rückblick auf das im vergangenen Jahr Erreichte ist der Jahresbeginn auch immer ein guter Zeitpunkt, um den Blick in die Zukunft zu richten und sich mit den Perspektiven für die kommenden zwölf Monate auseinanderzusetzen. Genau dies hat auch die Protectum eG getan – und teilt in dieser Woche mit den Lesern die Ziele, die sich die Wohnungsbaugenossenschaft aus Großwallstadt für 2022 gesetzt hat.
Autor: Blog-Redaktion
Das Thema Bauen und Wohnen hat für die Ampel-Regierung einen hohen Stellenwert. Dieser ist so hoch, dass der Themenbereich nunmehr wieder in einem eigenen Ministerium verantwortet wird. Übernommen wurde das Ressort von der SPD-Politikerin Klara Geywitz – und im neu geschaffenen Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen erwarten die frischgebackene Ministerin große Aufgaben. Denn der im Dezember unterzeichnete Koalitionsvertrag definiert ambitionierte Ziele für das im Aufbau befindliche Bundesbauministerium. In diesem Beitrag geht die Protectum eG auf einige Bereiche dessen ein, was sich die Ampel-Koalition rund um das Thema „Bauen“ auf die Agenda gesetzt hat.
Das Bauvorhaben der Protectum eG in Offenbach macht weiterhin rasante Fortschritte. Dem ehemaligen IHK-Gebäude am Platz der Deutschen Einheit kann man sein früheres Leben als Bürogebäude mittlerweile in keinster Weise mehr ansehen. Vielmehr nähert sich das Bauwerk sowohl von außen als auch von innen immer mehr den im September 2021 an dieser Stelle veröffentlichten Visualisierungen an. In dieser Woche informiert die Wohnungsbaugenossenschaft erneut zum aktuellen Stand des Bauvorhabens in Offenbach.
Die Protectum eG hat auch in diesem Jahr die Jahreswende zum Anlass genommen, einen Blick zurück auf ereignisreiche zwölf Monate und das Erreichte des zurückliegenden Geschäftsjahres zu werfen. Nach einer Übersicht über die Entwicklung des Immobilienbestandes im ersten Teil des Jahresrückblickes geht es in dieser Woche um die wichtigsten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen. Und diese zeichnen für das Jahr 2021 ein eindeutig positives Bild.
Der Jahreswechsel ist seit jeher von großer symbolischer Bedeutung, steht er doch sowohl für ein Ende als auch für einen Neuanfang. Mit dem Ende des alten und dem Beginn des neuen Jahres nutzt auch die Protectum eG die Gelegenheit für einen Rückblick auf die Aktivitäten der vergangenen zwölf Monate inklusive eines kleinen Ausblicks auf das, was für 2022 von der Genossenschaft aus Großwallstadt zu erwarten ist. Wie bereits im vergangenen Jahr erstreckt sich der Rückblick dabei auf zwei Teile: In dieser Woche geht es um die Immobilien, die im Geschäftsjahr 2021 von besonderer Bedeutung waren. In der kommenden Woche werfen wir einen Blick auf die allgemeine geschäftliche Entwicklung der Wohnungsbaugenossenschaft im vergangenen Jahr.
In der Hanauer Straße 28 in Erlensee macht das Neubauvorhaben der Protectum eG weiterhin sichtbare Fortschritte. Der Abriss des Altgebäudes, einer ehemaligen Kfz-Werkstatt, der mit umfangreichen Schutzmaßnahmen verbunden war, konnte Ende September abgeschlossen werden. Und so hatte die Genossenschaft aus Großwallstadt bereits vor einigen Monaten die Möglichkeit, in einem Beitrag auf diesem Blog den Baubeginn für ihr Projekt im Main-Kinzig-Kreis bekanntzugeben.
Die Protectum eG hat einen echten Klassiker aus ihrem Immobilienportfolio verkauft: Das Mehrfamilienhaus in der Weinbergstraße in Weißenfels, das seit dem Kauf im Jahr 2008 nahezu unverändert im Immobilienbestand der Genossenschaft gehalten wurde, hat seit Kurzem einen neuen Besitzer. Die Genossenschaft aus Großwallstadt erklärt die Geschichte des Objekts und die Hintergründe des Verkaufs.
In der Spessartstraße in Aschaffenburg liegt eines der ersten größeren Revitalisierungsprojekte der Protectum eG. Das im Jahr 2009 gekaufte Gebäude wurde 2011 kernsaniert – im Zuge dieser Umbaumaßnahme schuf die Genossenschaft aus Großwallstadt insgesamt 31 Apartments und zwei Gewerbeeinheiten, die zum Großteil einzeln an Mitglieder verkauft wurden. Lediglich eine Gewerbeeinheit im Erdgeschoss wurde im Bestand gehalten und war bis vor Kurzem immer an denselben Mieter vermietet. Jetzt hat es einen Wechsel gegeben.
Der Bundesrat hat kürzlich grünes Licht für eine neue Heizkostenverordnung gegeben, die für mehr Transparenz in Sachen Heizkosten und Heizenergieverbrauch sorgen soll. Unter anderem sieht die Novelle vor, dass Mieter und Wohnungseigentümer künftig monatlich über ihren Wärmenergieverbrauch informiert werden müssen. Die Zustimmung der Länderkammer ist jedoch mit der Auflage verbunden, die Kosteneffekte der Verordnung nach drei Jahren zu überprüfen. Hintergrund dieser Forderung ist die Befürchtung, dass die Umsetzung der Verordnung mit zusätzlichen finanziellen Belastungen für Mieter einhergehen wird, diese sollen durch eine zeitnahe Evaluation möglichst frühzeitig erkannt werden.
Wird diese Maßgabe des Bundestages durchgewunken, kann die Verordnung direkt in Kraft treten. Im Vorfeld der Bestätigung durch das Bundeskabinett legt die Protectum eG die Kernpunkte der Heizkostennovelle dar.
Die Innenstadt von Offenbach ist der Standort für ein spannendes, aber auch enorm aufwendiges Projekt der Protectum eG: Das Bauvorhaben am Platz der Deutschen Einheit 5 war mit mehrfachen Änderungen der Baupläne für das frühere IHK-Gebäude verbunden. Da sich das Projekt zum Zeitpunkt des Kaufs bereits in der Bauphase befand, wurden die Pläne parallel zu den laufenden Bauarbeiten an die Gestaltungswünsche und Ansprüche der Genossenschaft aus Großwallstadt angepasst. All diese Feinjustierungen der langwierigen Konzeptionsphase liegen jedoch nunmehr weit in der Vergangenheit, in beiden Bauabschnitten – der Kernsanierung des alten Hauptgebäudes und dem Neubau nach dem Abriss eines direkt angrenzenden Gebäudes – sind die Baufortschritte nicht zu übersehen. Mittlerweile lässt sich schon sehr gut erahnen, wie das Gebäude später einmal aussehen wird. Im heutigen Beitrag informiert die Protectum eG zum neusten Stand der Arbeiten am Platz der Deutschen Einheit.